Sklerosierung
Bei der Verödung der Hämorrhoiden (Sklerosierung) wird eine Lösung in die Gefäßpolster gespritzt. Da die Schleimhaut über den Hämorrhoiden unempfindlich ist, ist diese Therapie weitestgehend schmerzfrei. Durch das Einspritzen kommt es zu einer sterilen Entzündung, die dazu führt, dass die Gefäße schrumpfen. Nachteil dieser Methode ist, dass die Gefäße wieder aufgehen und kein Gewebe reduziert wird. Im Verlauf von 1-2 Jahren treten nicht selten erneut Beschwerden auf.
Gummibandligatur
Hierbei wird in fünf- bis sechswöchigen Abständen mit einem kleinen Gummiring ein Stück Schleimhaut aus der Hämorrhoidenregion abgeschnürt und dadurch das Hämorrhoidalgewebe verkleinert. Der abgeschnürte Knoten fällt in einem Zeitraum von 7-10 Tagen nach dem Eingriff ab. Hierbei können in seltenen Fällen Blutungen auftreten, die einer ärztlichen Blutstillung bedürfen (ca. 1%). Die Gummibandligatur wird häufig mit einer Sklerosierungstherapie kombiniert. Insbesonders bei Hämorrhoiden I. und II. Grades zeigt die Ligaturbehandlung die besten anhaltenden Ergebnisse. Nach 5 Jahren haben 30-40% der Patienten erneut Beschwerden.
Operationen:
In unsere Praxis führen wir zweimal wöchentlich in unserem neu gebauten Operationstrakt mit angegliedertem Aufwachraum Operationen durch.
Hämorrhoidenoperationen:
Fisteloperationen:
Steißbeinfisteloperationen:
Exzision mittels Elektromesser oder Laser von Analfissuren sowie der Begleiterscheinungen
Exzision von Feigwarzen in Wet Field Technik oder mittels Laser
Exzision von Tumoren des Anus nach onkologischen Kritierien